Knallige Farbtupfer, helle Grundfarben – so funktioniert das Retro-Farbprinzip. In Sachen Design steht beim Fifties- oder Sixties-Look nicht nur die Form im Fokus, sondern auch die Funktionalität. Und wenn es an Textilien geht, dann sind grafische Muster angesagt. So haben die 50er und 60er Jahre des letzten Jahrhunderts einiges vorgelegt, was wir auch heute noch als ansprechend empfinden. Wer im Retro-Design einrichten möchte, muss eigentlich nur eine „Regel“ beachten: Es empfiehlt sich, alte Designklassiker und zeitgenössische Teile zu mixen. Denn auch hier gilt wie so oft: Die richtige Mischung macht‘s. Im Badezimmer würde das zum Beispiel heißen: Schlichte Armatur- und Keramik-Designs mit einer knalligen Muster-Tapete zu kombinieren.
Wer nicht auf Tapete, sondern auf Möbel setzen möchte: Bei genügend Platz im Bad kann auch ein Hocker oder Stuhl im Retro-Design als Hingucker dienen und den Look des Badezimmers aufwerten. Zudem dient das Möbel als Ablage für Kleidung oder Handtücher. Ein absoluter Klassiker, der wahrscheinlich in jedem Raum gut aussieht: Die Plastic Chairs von Charles und Ray Eames. Optional mit oder ohne Armlehnen kamen sie erstmals im Jahr 1950 auf den Markt – und zwar als erste seriell hergestellte Kunststoffstühle der Möbelgeschichte.
Wer mehr zum Thema wissen möchte, dem empfehlen wir einen Link zur Zeitschrift Schöner Wohnen, die u.a. Basics für den Retro-Stil vorstellt: http://www.schoener-wohnen.de/einrichten/28206-rtkl-retro-stil.
Bildliche Inspiration gibt es darüber hinaus auch hier: https://de.pinterest.com/explore/retro-m%C3%B6bel-941574581437/