Weniger ist mehr: Clean Chic im Bad

Veröffentlicht am 02.März 2017 / Bad

Klar und schlicht, so geht Clean Chic. Bild: Burgbad

Vielleicht müssen wir vorab mal etwas klären: Clean Chic bedeutet nicht, dass Ihr Badezimmer toll aussieht, weil Sie gerade besonders gründlich geputzt haben. Nein, dieser Begriff steht für einen Stil, der das Schlichte feiert. Pur, simpel und klar. Kein Schnickschnack. Ganz clean eben. Hier können wir durchatmen und verschnaufen, entspannen und die Gedanken schweifen lassen, denn nichts stört unseren Blick. Perfekt also für unsere heimische Wellness-Oase. Wie das funktioniert? Hier kommt die Checkliste.

1. Schnörkeliges hat im Clean Chic nichts verloren; Zurückhaltung ist angesagt. Schlichte, unspektakuläre Formen und klare Linien sind wunderbar unaufgeregt und bringen Ruhe in den Raum. Im Bad bedeutet das: Statt einer Badwanne mit Löwenfüßen lädt die Wanne mit klarer Formensprache zum Wellness-Bad (wie zum Beispiel von Bettecubo oder Nelke).

2. Kunterbuntes Farbspektakel? Von wegen. Sie ahnen es schon – im Clean Chic halten sich die Farben zurück. Weiß und Grau in unterschiedlichsten Schattierungen bilden die Basis. Sie schaffen Weite und Ruhe, sie lassen uns runterkommen nach einem hektischen Tag. Damit es jetzt aber nicht trübe oder klinisch rein wirkt, brauchen wir Akzente in dunkleren Tönen. Oder wie wäre es mit einem sanften Blau? Hauptsache, in Sachen Farbe herrscht lässige Zurückhaltung.

3. Weniger ist mehr gilt auch bei den Materialien. Keramik, Kunststoff, Glas oder mattes Metall spielen hier die Hauptrollen. Holz bringt die nötige Wärme in die Runde. Ein tolles Beispiel für den unaufgeregten Materialmix ist der Waschtisch Coco von Burgbad.

4. Wenn der Blick in aller Ruhe schweifen soll, darf er nicht permanent an Kleinkram hängen bleiben. Stauraum ist also ein wichtiges Thema im Clean Chic. Schlichte, gern auch eingebaute Schränke, bewahren alles auf, was wir im Bad brauchen, aber nicht ständig vor Augen haben möchten. Nutzen Sie Nischen und Ecken, um hier Badmöbel zu integrieren. Dabei müssen Sie natürlich nicht auf Dekoration verzichten. Aber, Sie wissen ja längst Bescheid, weniger ist mehr.

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