Abenteuer "Badberatung" - ein Ehepaar erzählt

Veröffentlicht am 31.März 2016 / Bad

Tanja und Bernd* haben vor gut 20 Jahren ein Reihenhaus bei Bonn gekauft. Alle 5 Jahre investieren sie eine beträchtliche Summe in den Ausbau. Nun steht die Badsanierung an. Ein Gäste-WC und eine Dusche im Erdgeschoss, ein Badezimmer im 1. Obergeschoss: Alle Badräume brauchen moderne Technik – sollen wohnlicher werden, Highlights bekommen. Für das große Badezimmer ihrer Träume sind die Bauherren sogar bereit, im wahrsten Sinne des Wortes Wände zu versetzen.

Beiden ist klar: Das soll ein Profi ran. Die Webseite eines „Gestalters für Wohnträume“ überzeugt. Der Innenarchitekt wirbt mit überzeugenden Beispielen für Badberatung. Er kommt zur Besichtigung, misst, notiert, fragt nach – und fordert 500 Euro für einen Gestaltungsvorschlag. „Wir haben gerne gezahlt. Aber als wir den Gestaltungsvorschlag erhielten, dachten wir: Uns trifft der Schlag“.

Klare Wünsche formuliert – Ergebnis: Nullnummer

Was war geschehen? „Wir hatten dem Innenarchitekten gesagt, dass wir wirklich was verändern wollen. Zum Beispiel im Badezimmer eine bodengleiche Dusche, ein bisschen was zum Verwöhnen, aber auch ein optisches Highlight, das den Raum gestaltet und prägt. Für das Gäste-WC haben wir uns gewünscht, dass es etwas zum Wohlfühlen bekommt, einen schönen Waschtisch vielleicht – und eine Beleuchtung, die alles gut in Szene in setzt.“ Nach einer Woche kommt der Vorschlag für die Badgestaltung: Im Gäste-WC zeigt der Entwurf einen knallroten Badheizkörper – völlig überdimensioniert. Ein Fremdkörper ohne Bezug zur Einrichtung. Die bodengleiche Wohlfühldusche mit reichlich Platz und Wirkung? Fehlanzeige! Die 20 Jahre alte halbkreisförmige Duschkabine steht an ihrem angestammten Platz in einer Raumecke. „Alles absolut lieblos, 08-15 in ein x-beliebiges Planungstool geschoben. Da wäre nie was draus geworden. Und dafür haben wir dann auch noch 500 Euro gezahlt!“

Tanja und Bernd sind keine Einzelfälle: Nicht selten erleben Kunden Enttäuschungen, wenn Sie den Entwurf nach einer Badberatung erhalten. „Dass wir so komplett daneben gelegen hätten, ist mir noch nicht untergekommen – und ich halte das bei uns auch für ausgeschlossen“, sagt Frank Neutzler, Leiter der ELEMENTS-Badausstellung in Frankfurt am Main. Natürlich passe nicht immer jedes Detail im ersten Anlauf. „Anhand der ersten Entwürfe entwickelt sich nicht selten ein Prozess, in dem unsere Badberater und die Kunden sich gemeinsam in eine neue Richtung entwickeln,“ weiß Neutzler nach mehr als 15 Jahren Badberatung. Vor allem der Ortstermin mit einem ausführlichen Badcheck bringe oft neue Anregungen. Oder die Klarheit, dass manche Idee sich aus baulichen oder wirtschaftlichen Gründen kaum umsetzen lasse. Und dann sehe das Ergebnis der professionellen Badberatung schon einmal ganz anders als zu Beginn der Überlegungen.

Kostenlose Badberatung

„In jedem Fall aber zahlen unsere Kunden keine Gebühr für die Badberatung“, stellt Neutzler klar. Er lädt leidgeprüfte Bauherren wie Tanja und Bernd ein: „Bei ELEMENTS zeigen wir unseren Kunden den einfachsten Weg zum neuen Bad. Kommen Sie einfach zu uns und stellen Sie uns auf die Probe.“ ELEMENTS-Badausstellungen finden Sie übrigens an mehr als 220 Orten in ganz Deutschland, auch in Ihrer Nähe.

*Die wahren Namen von Tanja und Bernd sind der Redaktion bekannt. Ihre Erlebnisse waren der Anlass für diesen Blogbeitrag.

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