Mehr als kalte Luft: Tipps zur Anschaffung einer Klimaanlage

Veröffentlicht am 04.August 2016 / Heizung

Klirrende Kälte draußen, wohlige Wärme drinnen: eine Selbstverständlichkeit. Brütende Hitze draußen, erfrischende Kühle drinnen: nicht ganz so selbstverständlich. Doch die Zahl der zentralen Klimaanlagen in Deutschland wächst. Immer mehr Bauherren denken bei Neubau und Modernisierung nicht nur an Heizung und Warmwasser, sondern auch an angenehm frische Luft zu jeder Zeit. Für die Nachrüstung oder als Kühlung für einzelne Räume empfehlen sich dezentrale Klimaanlagen.

Die Frage nach der besten Raumkühlung ist immer auch eine Frage nach der Energieeffizienz. Die können Sie leicht am Effizienzlabel erkennen. Alle Klimageräte und Klimaanlagen bis zu 12 kW Kühlleistung sind in Effizienzklassen von  A+++  bis D eingeteilt. Die Unterschiede im Energiebedarf sind beträchtlich. Ein Gerät mit Label B beispielsweise verbraucht 40 Prozent mehr Energie als die besonders effizienten Anlagen der Energieeffizienzklasse  A+++. Da kommen schnell mehrere Hundert Euro pro Jahr zusammen. Am sparsamsten sind zentrale Klimaanlagen, die mit regenerativen Energien betrieben werden.

Zentrale Klimaanlagen

Ohne Zweifel sind zentrale Klimaanlagen die komfortabelste und effizienteste Lösung, um jederzeit für die richtige Raumtemperatur zu sorgen. Darüber hinaus erzeugen sie das angenehmste Raumklima – und sind dank ausgeklügelter Filtersysteme für Allergiker geeignet. Am einfachsten ist die Installation einer Klimaanlage naturgemäß bei einem Neubau oder bei einer umfassenden Heizungs- und Gebäudesanierung.

Aktive und passive Kühlung mit Wärmepumpen

Fachleute unterscheiden bei zentralen Klimaanlagen im Wesentlichen zwischen aktiver und passiver Kühlung. Ein Beispiel für aktive Kühlung ist die innovative Inverter-Technologie der  Wärmepumpe SensoTherm BLW Split von Brötje. Diese reversiblen Wärmepumpe punktet noch mit einer anderen Eigenschaft: Sie gewinnt die Energie für die Kühlung zum weitaus größten Teil aus der Umgebungsluft. Das drückt die Energiekosten um bis zu 75 Prozent.

Nach dem Prinzip der passiven Kühlung arbeiten die SensoTherm-Wärmepumpen der Modellreihen BSW-K/-KC von Brötje. In diesen zentralen Klimaanlagen zirkuliert ein Sicherheitskältemittel, mit dem die Raumluft zuverlässig, sicher und umweltfreundlich gekühlt wird. Die Wärmepumpen der Modellreihen BSW-K/-KC von Brötje beziehen die für den Betrieb notwendige Energie über Erdsonden aus dem Boden.

Dezentrale Klimaanlagen: Splitgeräte deutlich effizienter

Das Urteil der Stiftung Warentest ist deutlich: Wenn Sie eine Klimaanlage nachträglich installieren wollen, sollten Sie sich für ein zweiteiliges Gerät entscheiden, bei dem der Kompressor außen montiert wird. Diese Geräte brauchen laut Testern im Vergleich mit Monogeräten, bei denen Kompressor und Ventilator-Einheit in einem Gehäuse verbaut sind,  nur halb so viel Strom.

Einen Vorteil allerdings haben Monoblockgeräte: Sie sind mobil, lassen sich von Raum zu Raum bewegen. Je nachdem, wo gerade erfrischende Kühle gefragt ist. Tagsüber im Arbeitszimmer, nachts im Schlafzimmer. Neben den hohen Energiekosten müssen Soe Folgendes bedenken: Ein großer Abluftschlauch muss die warme Luft nach draußen befördern. Ohne größere Bauarbeiten findet sich nur sehr selten eine Lösung, die das Rückströmen von warmer Außenluft in den Raum verhindert. Und über den Anblick von in die Fenster geklemmten Abluftschläuchen gibt es wohl nur selten geteilte Meinungen.

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